Die Banalität des Bösen

Die Banalität des Bösen

Der Buchhändler meines Vertrauens empfahl „Das kalte Blut“ als guten Familienroman. Gelesen habe ich einen wilden Agententhriller. Gefallen hat mir der Roman trotzdem. Aus einem Grund: Chris Kraus traut sich, Nazi-Verbrechen aus Perspektive eines SS-Manns zu erzählen. Und dabei Humor zuzulassen.  (mehr …)

„Tyll“ und die Freiheit

„Tyll“ und die Freiheit

„Tyll“ von Daniel Kehlmann ist kein Harry Potter für Erwachsene. Es ist ein Buch mit sehr ernsthaftem und tragischem Stoff. Für mich besteht sein Wert vor allem in der lebendigen Darstellung des 17. Jahrhundert. Der reale Lebensalltag der Menschen kommt dem Leser sehr nahe. (mehr …)

Einmal Tschernobyl und zurück

Einmal Tschernobyl und zurück

„Baba Dunjas letzte Liebe“ ist nicht neu, aber großartig. Der Roman von Alina Bronsky ist 2017 bei Kiepenheuer & Witsch als Taschenbuch erschienen. Besser kann man 8 Euro kaum anlegen. (mehr …)

Jüdische Geschichte mit Tragikomik

Jüdische Geschichte mit Tragikomik

Ein Familienroman mit ungewöhnlicher Tonalität. Denn er holt die jüdische Geschichte aus ihrer tragischen Rolle heraus. Es geht bei „Mischpoke“ von Marcia Zuckermann um vier Generationen der Familie Kohanim. Erzählt aus der Zeit vom Ende des 19. Jahrhunderts bis nach dem Zweiten Weltkrieg. (mehr …)

Die Natur als Seelenspiegel

Die Natur als Seelenspiegel

Auf Norbert Scheuers Roman „Die Sprache der Vögel“ bin ich nur durch Zufall gestoßen. Ein glücklicher Zufall. Denn das Buch ist ein großer Wurf. Ein mutiger Stoff in Kombination mit einer skurillen Handlung. (mehr …)