von Eva Schmidt | Apr. 15, 2018
Der Buchhändler meines Vertrauens empfahl „Das kalte Blut“ als guten Familienroman. Gelesen habe ich einen wilden Agententhriller. Gefallen hat mir der Roman trotzdem. Aus einem Grund: Chris Kraus traut sich, Nazi-Verbrechen aus Perspektive eines SS-Manns zu erzählen. Und dabei Humor zuzulassen. (mehr …)
von Eva Schmidt | Jan. 28, 2018
„Tyll“ von Daniel Kehlmann ist kein Harry Potter für Erwachsene. Es ist ein Buch mit sehr ernsthaftem und tragischem Stoff. Für mich besteht sein Wert vor allem in der lebendigen Darstellung des 17. Jahrhundert. Der reale Lebensalltag der Menschen kommt dem Leser sehr nahe. (mehr …)
von Eva Schmidt | Nov. 19, 2017
„Baba Dunjas letzte Liebe“ ist nicht neu, aber großartig. Der Roman von Alina Bronsky ist 2017 bei Kiepenheuer & Witsch als Taschenbuch erschienen. Besser kann man 8 Euro kaum anlegen. (mehr …)
von Eva Schmidt | Feb. 18, 2017
Ein Familienroman mit ungewöhnlicher Tonalität. Denn er holt die jüdische Geschichte aus ihrer tragischen Rolle heraus. Es geht bei „Mischpoke“ von Marcia Zuckermann um vier Generationen der Familie Kohanim. Erzählt aus der Zeit vom Ende des 19. Jahrhunderts bis nach dem Zweiten Weltkrieg. (mehr …)
von Eva Schmidt | Jan. 12, 2017
Auf Norbert Scheuers Roman „Die Sprache der Vögel“ bin ich nur durch Zufall gestoßen. Ein glücklicher Zufall. Denn das Buch ist ein großer Wurf. Ein mutiger Stoff in Kombination mit einer skurillen Handlung. (mehr …)
von Eva Schmidt | Jan. 7, 2017
Es gibt etwas Gutes zu lesen: Der Roman „Das achte Leben“ von Nino Haratishwili. Hurra! Ein Roman, ein echter Roman! Ein Stoff, ein echter Stoff! (mehr …)